
FRAGE DER WOCHE
Was Deutsche mit dem Regenbogen-Symbol verbinden
An den Gottesbund mit den Menschen denken wenige.
Mit dem Symbol des Regenbogens verbindet eine relative Mehrheit in Deutschland (41 %) die Unterstützung für sexuelle Minderheiten, zum Beispiel für Homo- und Transsexuelle. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag von IDEA. Alle Konfessionsgruppen nennen mit relativer Mehrheit das Regenbogensymbol als Hauptassoziation für sexuelle Minderheiten: bei den Katholiken und landeskirchlichen Protestanten jeweils 39 %, bei den freikirchlichen Christen 34 % und bei den Muslimen 38 %. Fast jeder vierte Freikirchler (23 %) denkt beim Regenbogen an die biblische Bedeutung. Bei den Mitgliedern der beiden großen Kirchen ist dies nur bei jeweils 7 % der Fall. In den Altersgruppen sehen am häufigsten die 18- bis 29-Jährigen (14 %) den Regenbogen als Symbol für den Bund Gottes mit den Menschen.
