
Es kommt doch auf den Ort an
Zu „Wo Glaube und Archäologie einander begegnen“ von IDEA-Redakteur Steffen Ryll (Nr. 37, S. 28)
Ja, es ist richtig: „Auf den Ort kommt es nicht an.“ Aber dann hätte man ja die Reise und die Kosten sparen können. Es kommt schon auf den Ort an, denn man entdeckt bei der Reise, dass es diese Orte ja tatsächlich gibt. Meine Frau und ich sind seit einigen Jahren immer wieder mehrere Monate im Jahr als Volontäre am Gartengrab tätig. Dabei stellen wir fest, dass zwar viele Deutsche nach Israel reisen, aber relativ wenige das Gartengrab besuchen. Besonders kirchliche…