

Spannungen bei den Gideons
Der Dachverband aller Gideonbünde mit Sitz in den USA will mehr Einfluss. Deutscher Zweig lehnt Zwang ab.
Das Verhältnis zwischen dem Internationalen Gideonbund in Deutschland (Wetzlar) und dem Dachverband aller Gideonbünde weltweit, The Gideons International (TGI) in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee), ist angespannt. Das berichtet der Vorsitzende des
deutschen Arbeitszweiges, Eduard Wiebe, im „Gideon Magazin“. Der nach einem alttestamentlichen Richter benannte Gideonbund verbreitet Bibeln u. a. in Schulen, Universitäten, Krankenhäusern und Gefängnissen.