

FeG-Präses: Mission ist die Zukunft der Gemeinde Christi
Henrik Otto in Festgottesdienst eingesegnet.
Der neue Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG), Henrik Otto (Rieden bei Füssen), ist am 20. Januar im mittelhessischen Ewersbach (Dietzhölztal) in einem Festgottesdienst in seinem Amt eingesegnet worden. Der 47-Jährige ist seit dem 1. Januar Nachfolger von Ansgar Hörsting (Witten), der das Amt seit 2008 innehatte. Nach seiner Segnung machte Otto Mut, „gemeinsam für Jesus unterwegs“ zu sein. Der FeG-Bundesverband sei ein „Beziehungsbund“. Diese geistliche Gemeinschaft könne große Hindernisse überwinden, so Otto. „Der gemeinsame Herzschlag für Jesus“ verbinde auch alle anderen Christen in Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften. Die Zukunft dieser Gemeinde Christi liege in der Mission. Die Predigt zum Festgottesdienst hielt der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Steffen Kern (Walddorfhäslach). Er bezeichnete das Hören als die erste Präsesaufgabe. Gott erzähle den Menschen in der Bibel, wer er ist. So könnten sich Leiter an Jesus Christus ausrichten. Ottos Vorgänger Ansgar Hörsting sagte, er sei dankbar für die Menschen, die er im Dienst kennengelernt habe und mit denen er zusammengearbeitet habe. Auch sei seine „Jesus-Begeisterung“ sogar stärker als zu seinem Amtsantritt. Der FeG-Bund besteht aus mehr als 500 selbstständigen Ortsgemeinden mit 42.350 Mitgliedern.